Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Bernd Michel

Schreinermeister und Geschäftsführer der Schreinerei Michel

Wichtig ist, dass die Menschen erkennen, dass auch kleine Einsparungen wichtig sind.

Das Wiesbaden hier und heute:
Was erfreut Sie, was macht Sie optimistisch?

In Wiesbaden gibt es viel zu tun. Durch verschiedene Projekte kommt langsam Bewegung in das Thema Umweltschutz. Es freut mich, dass schon jetzt viele Firmen bei „Ökoprofit“ mitmachen und sich damit aktiv am Klimaschutz beteiligen.

E-Mobilität oder öffentliche Verkehrsmittel, Öko-Strom oder Repair-Cafe:
Wie binden Sie Klimaschutz in Ihren privaten und beruflichen Alltag ein?

Es ist wichtig, dass sich jeder Gedanken macht und für sich entscheidet, was er für die Umwelt unternimmt. So decke ich im Privaten mit einer Photovoltaikanlage 50% meines Stroms mit Solarstrom. Geschäftlich haben wir eine Lasten-E-Bike für Kleinreparaturen in der Innenstadt angeschafft.

Diskussion mit Lust oder doch eher Frust:
Ist Klimaschutz Gesprächsthema mit Freunden, Kunden und/oder Partnern?

Leider wird dieses Thema von vielen noch nicht ausreichend beachtet oder hat eine negative Besetzung. „Was soll ich denn machen, die Großen verschmutzen doch die Umwelt viel mehr.“ Wichtig ist, dass die Menschen erkennen, dass auch kleine Einsparungen wichtig sind.

Früher und heute: Wie hat man Ihnen das Thema Umwelt und Klima als Kind beigebracht und wie geben oder würden Sie es der nächsten Generation weitergeben?

In meiner Kindheit kam das Thema nur sehr langsam auf. Es gab ja auch noch richtige Winter… Wichtig ist, dass wir die Dinge, die uns in diesen Bereichen wichtig sind vorleben und es somit den Generationen nach uns vermitteln.

Das Wiesbaden von morgen:
Was macht Sie optimistisch, was könnte sich in 10, 20 oder 50 Jahren geändert haben?

Ich hoffe, dass Wiesbaden weiterhin eine schöne Stadt bleibt. Dass sich durch Verkehrskonzepte eine sinnvolles Parkraumkonzept entwickeln lässt, welches die Innenstadt wieder aufblühen lässt. Und dass bei den Menschen ein Umdenken stattfindet, dass jede kleine Maßnahme sinnvoll ist und nicht kürzeste Wege mit dem Auto gefahren werden.

Wie viele Jahre/Jahrzehnte hält im Durchschnitt ein Möbel aus Schreinerhand?

Wenn ein Massivholzmöbel entsprechend gepflegt wird, ist dies unbegrenzt haltbar.

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