Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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„Lebendige Zentren“
Aktive Kernbereiche – Innenstadt West

Mit der Aufnahme des Plangebietes „Innenstadt-West“ in das Städtebauförderprogramm „Aktive Kernbereiche“ (seit 2020 „Lebendige Zentren“) bietet sich für Wiesbaden die Chance, eine umfassende Perspektive zur städtebaulichen Stärkung des westlichen Zentrums in den kommenden zehn Jahren zu entwickeln. Unter Beteiligung der Akteure vor Ort wurde hierzu ein Integriertes Handlungskonzept erarbeitet, das im Oktober 2015 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.

 

Das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ / „Aktive Kernbereiche“

Ziel des Förderprogrammes „Lebendige Zentren“ (zuvor: „Aktive Kernbereiche“) des Landes Hessen ist es, die zentralen Versorgungsbereiche der Städte als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu erhalten und zu entwickeln. Das Land Hessen will hierdurch seinen Städten und Gemeinden ein Instrument an die Hand geben, um negative Entwicklungstendenzen aufzuhalten und umzukehren. Die Kernbereiche als Zentren öffentlichen Lebens sollen gefestigt, die Wettbewerbsfähigkeit als Standorte des Einzelhandels und der Versorgung gestärkt sowie das Wohnen und die Aufenthaltsqualität des Wohnumfeldes und der Freiräume entwickelt und verbessert werden. Die Rahmenbedingungen für private Investitionen sollen verbessert sowie die Investitionsbereitschaft gestärkt und das privatwirtschaftliche Engagement unterstützt werden.

Bund, Land und Kommune finanzieren das Projekt „Lebendige Zentren“ / „Aktive Kernbereiche“ in Hessen zu je einem Drittel. Die Fördermittel können unter anderem eingesetzt werden für Projekte zur Aufwertung des öffentlichen Raums, zur Instandsetzung und Modernisierung von das Stadtbild prägenden Gebäuden sowie für die Unterstützung von Immobilien- und Standortgemeinschaften.

Integriertes Handlungskonzept – Innenstadt West

Für den Bereich Innenstadt-West wurde gemeinsam mit den Beteiligten aus Verwaltung und Politik sowie den Bürgerinnen und Bürgern ein Integriertes Handlungskonzept entwickelt, das in Form einer Broschüre vorliegt. Das Handlungskonzept zeigt die Handlungsbedarfe für die Bereiche Städtebau und öffentlicher Raum, Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie, Kultur und Soziales, Klima und Umwelt, Wohnen sowie Mobilität und Verkehr auf und formuliert anhand von Leitbildern die Entwicklungsziele für den zentralen innerstädtischen Standort.

Die vorliegende Broschüre bildet den Leitfaden für die Entwicklungen dieses zentralen Bereiches in der Wiesbadener Innenstadt in den kommenden Jahren ab.

Planungsraum Innenstadt West

Der rund 30 Hektar große Planungsbereich umfasst das westliche Zentrum Wiesbadens. Der Abgrenzungsbereich des Gebietes erstreckt sich entlang der Straßenzüge aus Schwalbacher Straße und Oranienstraße im Westen sowie aus Kirchgasse und Moritzstraße im Osten.

Anreizprogramme der Stadt Wiesbaden

Im Rahmen des Programms „Lebendige Zentren“ / „Aktive Kernbereiche“ fördert die Stadt Wiesbaden die Begrünung und Verbesserungen der Aufenthaltsqualitäten im Wohnumfeld sowie Modernisierungsmaßnahmen von Gebäuden innerhalb des Fördergebietes.

In Zusammenarbeit mit einem freien Architekturbüro bietet die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH eine kostenfreie Erstberatung für private Grundstückseigentümer an.

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