Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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KLIMPRAX

Der Klimawandel findet bereits heute statt. Bestimmte Veränderungen, etwa die Tendenz zur Zunahme der Überwärmung in Innenstädten, sind schon heute spürbar. Daher müssen die Kommunen die Folgen der Klimaveränderungen identifizieren und Maßnahmen zur Anpassung ergreifen und unterstützen.

Ziel des Projekts KLIMPRAX Wiesbaden / Mainz ist es, stadtklimatische Belange in kommunalen Planungsprozessen stärker einzubeziehen und Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu berücksichtigen, wie es auch das Baugesetzbuch fordert. Dabei arbeiten Umweltexperten und Stadtplaner der Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz sowie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie / Fachzentrum Klimawandel zusammen. Weitere Partner sind das Landesamt für Umwelt des Landes Rheinland-Pfalz, das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen und der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Im Mittelpunkt des Projekts stehen temperaturbedingte Klimafolgen, etwa der Trend zu häufiger auftretenden heißen Tagen, der „Überwärmung“ und der fehlenden nächtlichen Abkühlung. Dabei stehen die Untersuchung des gegenwärtigen und zukünftigen Stadtklimas, die Ermittlung des Handlungsbedarfs und Anpassungsmöglichkeiten sowie die Formulierung von Empfehlungen für die kommunale Planungspraxis im Vordergrund.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts bildet der Komplex Starkregen und die damit einhergehenden Überschwemmungsrisiken.

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