Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

Du hast erfolgreich an der
ProKlima-Aktion "[[TITLE]]" teilgenommen.
Das kannst du jetzt teilen, damit dass #teamproklima immer größer wird.

Nutzung von Windenergie in Wiesbaden

Um die Klimaschutzziele erreichen zu können, ist es notwendig alle in Frage kommenden regenerativen Energieträger auf ihre Nutzbarkeit hin zu prüfen. Bereits heute ist sicher: Der Einsatz der Windkraft ist für die Zielerreichung ein unverzichtbarer Baustein.

Die rasante Leistungssteigerung der Technik ermöglicht es heute fast überall in Deutschland Wind in größeren Höhen zu nutzen. Sie eröffnet die Möglichkeiten der regionalen Energiegewinnung und damit der Unabhängigkeit von Großkonzernen. Windkraft trägt zur regionalen Wertschöpfung bei und ist nicht auf großräumige Leitungskapazitäten angewiesen. Zudem bietet sie die Möglichkeit, die Bürgerinnen und Bürger direkt an der Produktion regenerativen Stroms zu beteiligen.

In Wiesbaden gibt es auf den Höhenzügen des Taunuskamms und seinen Ausläufern Standorte mit Windverhältnissen, die eine wirtschaftliche Nutzung der Windenergie zulassen. Dies hat die Windpotenzialstudie Wiesbaden des Umweltamtes aus dem Jahre 2009 gezeigt. Ziel der Studie war es, geeignete Flächen zur wirtschaftlichen Windenergienutzung zu identifizieren.

Die Städte Taunusstein und Wiesbaden haben zusammen mit der ESWE Versorgungs AG ein Gemeinschaftsprojekt aufgelegt mit dem Ziel, die ökologische, wirtschaftliche, technische und sozialverträgliche Machbarkeit detailliert zu prüfen und einen Windpark auf dem Taunuskamm zu realisieren.

 

Verwaltungsgericht stärkt Windpark-Pläne:

Nachdem das Projekt zunächst vom Regierungspräsidium abgelehnt wurde, wurde gegen diese Entscheidung Klage eingelegt. Nach nunmehr dreieinhalb Jahren wurde im Juli 2020 dieser Klage stattgegeben. Die Planung des Windparks kann somit fortgeführt werden (mehr lesen).

Lesenswertes zum Thema