Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Solarkataster – Strom und Wärme vom eigenen Dach

Der Solarkataster des Landes Hessen zeigt Hausbesitzern mit wenigen Klicks, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage (Photovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist.

In der Kartendarstellung des Solarkatasters mit der Dachflächenanalyse ist das Solarenergiepotenzial der Dachflächen für Hessen dargestellt. Anhand der Einfärbung der Dachflächen ist die Eignung für Solaranlagen erkennbar. Für jede Dachfläche ist angegeben auf wie viel Quadratmetern Solarstrommodule oder Kollektoren effizient installiert werden können mit welchem Stromertrag zu rechnen ist welches CO2-Einsparpotenzial vorliegt.

Wiesbaden hat Klimaschutz-Potenzial

Rund 35.000 Gebäude in Wiesbaden eignen sich für die Errichtung einer Solaranlage. Sie bieten mit einer Fläche von über 2,2 Millionen Quadratmetern Dachfläche Potenzial für einen Ertrag von rund 290.000 Megawattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht dem Stromverbrauch von etwa 103.000 Zwei-Personenhaushalten und führt zu eine Einsparung von 180 Millionen Kilogramm Kohlendioxid (CO2).

Denkmalschutz

Wer eine Solaranlage auf einem denkmalgeschützten Gebäude errichten möchte, benötigt dafür die Zustimmung der Unteren Denkmalschutzbehörde. Das Antragsformular für die Genehmigung ist unter dem Link „Denkmalrechtlicher Genehmigungsantrag“ zu finden.

Grundsätzliche Informationen zu den Belangen des Denkmalschutzes bei der Anbringung von Solaranlagen hat die „Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland“ in dem „Arbeitsblatt Solaranlagen und Denkmalschutz“ herausgegeben, das unten zum Download bereit steht.

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