Millionen Menschen schalten jährlich zur “WWF Earth Hour” rund um den Globus für 60 Minuten das Licht aus und treffen sich an zentralen Orten, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Die Earth Hour ist eine regelmäßig stattfindende, große Klima- und Umweltschutzaktion, die der WWF ins Leben gerufen hat. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Einmal im Jahr schalten Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch viele tausend Städte machen mit und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit. Ziel ist es, gemeinsam ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Nur gemeinsam können wir die Klimakrise bekämpfen, die biologische Vielfalt, und damit auch unsere Lebensgrundlage, schützen.
Weltweit schalten an der Earth Hour tausende Städte von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr Ortszeit die Beleuchtung vieler Gebäude und Sehenswürdigkeiten aus – vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin. Auch Unternehmen lassen ihre Zentralen oder Filialen für eine Stunde im Dunkeln versinken und Millionen Menschen machen zu Hause für 60 Minuten das Licht aus. Gemeinsam setzen sie ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten und zeigen, dass es für einen erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz auf jeden einzelnen Beitrag ankommt – doch gemeinsam können wir noch mehr bewegen.
Die Earth Hour wurde im Jahr 2007 vom WWF ins Leben gerufen und hat sich zu einem weltweiten Ereignis entwickelt, das jedes Jahr größer wird. Alleine 2018 wurden über 7.000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern in Dunkelheit gehüllt, darunter Wahrzeichen wie der Eifelturm, die Akropolis und der Skytree in Tokio. In Deutschland beteiligten sich fast 400 Städte und Gemeinden, darunter zahlreiche ortsansässige Unternehmen und Institutionen.
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