Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Stadtradeln 2020: So viele Kilometer wie noch nie

Die diesjährige Stadtradeln-Kampagne in Wiesbaden hat bisherige Rekorde übertroffen: Knapp 2.000 Teilnehmende haben zusammen im dreiwöchigen Zeitraum mehr als 482.000 Kilometer „erradelt“. Wiesbaden konnte somit die Kilometeranzahl von rund 334.000 Kilometer im letzten Jahr deutlich übertreffen. 

Sebastian Schulz, diesjähriger Stadtradelstar und Geschäftsführer der Maldaner Coffee Roasters, zieht eine positive Bilanz: „Dass so viele Menschen aus allen Altersgruppen am Stadtradeln teilgenommen haben, freut mich sehr. Mit den zahlreichen neuen Radwegen und der spürbaren wiedererweckten Lust am Radfahren habe ich den Eindruck, dass in Wiesbaden gerade eine langfristige Kehrtwende beginnt. Schon allein in meinem persönlichen Umfeld sind viele, auch durch das Stadtradeln, aufs Rad umgestiegen, sei es für die Alltagsstrecken oder Ausflüge am Wochenende. Aber man sieht es auch auf den Straßen: Es sind immer mehr Radlerinnen und Radler in Wiesbaden unterwegs.“

„Ich freue mich, dass knapp 2.000 Radlerinnen und Radler in unserer Stadt am Stadtradeln teilgenommen und ein Rekordergebnis erzielt haben“, so Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. „Der Radverkehr hat in Wiesbaden gerade im wahrsten Sinne des Wortes Rückenwind. Beim Stadtradeln-Organisationsteam, das trotz geänderter Bedingungen eine tolle Kampagne auf die Beine gestellt hat, bedanke ich mich herzlich, insbesondere bei den mitwirkenden Ehrenamtlichen.“

Insgesamt haben 1.988 Teilnehmende in 137 Teams im dreiwöchigen Stadtradel-Zeitraum 71 Tonnen CO2 eingespart. Der Auftakt am Sonntag, 7. Juni, wurde in diesem Jahr coronabedingt mit einer dezentral organisierten Stadtrundfahrt begangen.

Da aufgrund der Pandemie auch die 21 Touren des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ausfallen mussten, hat sich das Stadtradeln-Organisationsteam eine Rallye mit 21 Fragen ausgedacht, die nur zu beantworten waren, wenn man Fahrradtouren zu bestimmten Orten in der Region unternommen hat. Hieran haben 46 Stadtradlerinnen und –radler teilgenommen, denen nun tolle Preise winken. Erster Preis ist eine Fahrradreise im Wert von 500 Euro, zweiter Preis Ortlieb-Fahrradtaschen, dritter Preis ein Gutscheinmix für Geschäfte, die emissionsfrei per EMILIE ausliefern. Weitere Preise sind ebenfalls Gutscheine sowie ADFC-Mitgliedschaften und eine Picknicktasche. Die Preisübergabe wird am Dienstag, 25. August, um 14 Uhr vor dem Rathaus stattfinden.

Studierende des Studiengangs Mediamanagement der Hochschule RheinMain hatten im Rahmen eines Studienprojekts die Werbekampagne für das diesjährige Stadtradeln entworfen. „Die kreative und sehr gelungene Kampagne der Studierenden war eine tolle Bereichung für das Stadtradeln“, so Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Die Motive der Kampagne waren auf den digitalen Werbeboards und Litfaßsäulen im Stadtgebiet zu sehen.

Alle Daten und Informationen zum diesjährigen Stadtradeln in Wiesbaden finden sie unter. www.stadtradeln.de/wiesbaden oder www.wiesradeln.de.