Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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ELW testen voll elektrisch betriebenes Abfallsammelfahrzeug

Alternative Antriebstechnologien sind für die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt (ELW) ein wichtiges Thema – nicht nur bei den Dienst-Pkw, sondern auch für den Fuhrpark der Stadtreinigung und der Abfallsammlung. Derzeit testen die ELW ein voll elektrisch betriebenes Abfallsammelfahrzeug der Firma Quantron aus Gersthofen bei Augsburg.

Zwei Wochen lang sind die Mitarbeiter der Müllabfuhr mit dem Fahrzeug in Wiesbaden unterwegs. Die bisherigen Rückmeldungen des Fahrers und der drei Lader sind positiv. In der ersten Woche wurden mit dem Quantron Restabfalltonnen in Biebrich, Amöneburg und Kastel geleert. In der nächsten Woche geht es mit einer anderen Restabfalltour in die östlichen Vororte.

„Es ist uns wichtig, dass wir mit dem elektrisch betriebenen Abfallsammelfahrzeug dieselben Touren fahren wie mit dem Datensammler im Sommer“, sagt Klaus Rauh, Leiter des ELW-Bereichs Logistik. Im Juli war ein mit Sensorik gespickter Müllwagen für die ELW in der Stadt unterwegs, um im laufenden Betrieb Messwerte zu sammeln für die Konfiguration eines mit Wasserstoff betriebenen Sammelfahrzeugs – zugeschnitten auf die speziellen Wiesbadener Anforderungen.

„Auch mit dem Quantron wollen wir Daten bei topografisch unterschiedlichen Touren sammeln“, betont Klaus Rauh. „Wichtig sind dabei vor allem die Fragen: Wir viele Betriebsstunden schafft das Fahrzeug mit einer Ladung auf den unterschiedlichen Touren? Reicht der Akku aus, um die rund 800 Behälter einer Tour zu leeren?“ Darüber hinaus geht es natürlich auch um die Erfahrungen, die der Fahrer und die Lader im Praxisbetrieb sammeln.