Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Entwicklungskonzept "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" beschlossen

„Dies ist ein wichtiger Schritt für das Stadtklima und damit zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität in der Innenstadt“, sagt Umwelt- und Grünflächendezernent Andreas Kowol zum Magistratsbeschluss „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK). Dieses konkretisiere die Maßnahmen des Bund-Länder-Programms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für Wiesbaden und helfe den Herausforderungen des Klimawandels ein Stück weit entgegenzuwirken.

Mit dem Geld aus diesem Förderprogramm, das früher die Bezeichnung „Zukunft Stadtgrün“ trug, werden Maßnahmen zur Sanierung, Qualitätssteigerung und Vernetzung der Grün- und Freiflächen verwirklicht. „Das dient auch der biologischen Vielfalt und fördert Naturerfahrung in der Stadt“, so Kowol. Grundlage ist ein Maßnahmenkatalog, den die Verwaltung mit Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern und einem Landschaftsarchitekturbüro erarbeitet hat.

„In der konkreten Umsetzung befinden sich derzeit bereits die Neugestaltungsmaßnahmen im Kulturpark und die Sanierung der Herbert-und Reisinger-Anlagen“, erläuterte die Leiterin der Grünflächenamtes, Gabriele Wolter. Auch der anstehende Bau des Wassertisches durch das Umweltamt auf dem Sedanplatz wird aus dem Förderprogramm mitfinanziert.

Weitere Maßnahmen in Planung:
– Grün-blaue Bänder: Entwicklung des Walkmühltals, des Wellritztals, der Salzbach-Route mit dem Kulturpark sowie des Nerotals;
– Bäche ans Licht: Offenlegung des Kesselbachs, unter anderem am Sedanplatz und Bülowplatz;
– Alleen als Identitätsorte: unter anderem Verbesserung der Durchgängigkeit der Alleen für Fuß- und Radfahrer, Qualifizierung der Grünanlage Gustav-Stresemann-Ring;
– Mikro-Oasen: unter anderem Umsetzung des Programms „500 Bäume für Wiesbaden“, Begrünung städtischer Gebäude, Schaffung und Umgestaltung von Quartiersplätzen, beispielsweise Luxemburgplatz;
– ein Anreizprogramm, mit dem private Maßnahmen in Hinterhöfen und Vorgärten gefördert werden.

Der Planungsbereich des Förderprogramms umfasst Teilbereiche der Ortsbezirke Wiesbaden Mitte, Westend Bleichstraße, Rheingauviertel, Südost und Nordost. Ausgeklammert sind die Stadterneuerungsgebiete „Aktive Kernbereiche Innenstadt-West“ und „Sozialer Zusammenhalt Inneres Westend“, da hier bereits andere Städtebauförderungsprogramme greifen.

Die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH – Stadterneuerung ist in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt mit der Steuerung und Koordinierung des Förderprogramms betraut.