Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Svenja Mayer

Rollstuhlbasketballerin (Nationalmannschaft & Rhine River Rhinos)

Mich macht es wütend und traurig zu sehen, wie verschmutzt die Weltmeere sind und was wir den Lebewesen damit antun.

Das Wiesbaden hier und heute:
Was erfreut Sie, was macht Sie optimistisch?

Man merkt an jeder Ecke, dass sich die Stadt engagiert, die Natur und Umwelt nachhaltig zu schützen. Es gibt viele tolle Kampagnen wie zum Beispiel „Frischer Wind für Wiesbaden“ oder die Wildblumen-Wiese am Gustav-Stresemann-Ring. Es sind die kleinen Dinge, die sich positiv auf die Umwelt auswirken!

E-Mobilität oder öffentliche Verkehrsmittel, Öko-Strom oder Repair-Cafe:
Wie binden Sie Klimaschutz in Ihren privaten und beruflichen Alltag ein?

Ich versuche mein Auto so häufig wie möglich stehen zu lassen. Zum Beispiel die vier Kilometer ins Fitnessstudio nutze ich gleich als Warm Up. Auch versuche Ich definitiv weniger Müll zu produzieren und kaufe Lebensmittel die aus der Region kommen und nicht noch mit zehn Schichten Plastik umwickelt sind. Außerdem achte ich darauf Naturkosmetik zu benutzen, ich trinke ausschließlich Leitungswasser und ich benutze wiederaufladbare Batterien! Mich macht es wütend und traurig zu sehen wie verschmutzt die Weltmeere sind und was wir den Lebewesen damit antun.

Diskussion mit Lust oder doch eher Frust:
Ist Klimaschutz Gesprächsthema mit Freunden, Kunden und/oder Partnern?

Diskussionen entstehen natürlich, weil bei manchen das Thema Umwelt nicht im Fokus steht. Es muss jeder für sich selbst entscheiden was er dazu beiträgt!

Früher und heute: Wie hat man Ihnen das Thema Umwelt und Klima als Kind beigebracht und wie geben oder würden Sie es der nächsten Generation weitergeben?

Meine Eltern haben immer darauf geachtet beziehungsweise darauf Wert gelegt mich nicht überall hinzufahren oder abzuholen. Ich hab schon als Kind gelernt viel mit dem Fahrrad zu fahren, das hat sich auch bis zu meinem Unfall durchgezogen. Dies würde ich definitiv an die nächste Generation weitergeben. Mir fällt leider immer häufiger auf, dass wenn Kinder bei Schulschluss von den Eltern mit dem Auto abgeholt werden.

Das Wiesbaden von morgen:
Was macht Sie optimistisch, was könnte sich in 10, 20 oder 50 Jahren geändert haben?

Ich denke, dass sich in den nächsten Jahrzehnten definitiv etwas positiv für die Umwelt ändert! Die Frage ist wie schnell es umgesetzt wird. Ich denke schon, dass die Welt begriffen hat, dass die Uhr tickt und sich etwas ändern muss. Ansonsten sind wir daran schuld diesen wunderschönen Planeten zerstört zu haben!

Gibt es bei euch große Unterschiede in der Anreise zu euren Spielen bzw. wie geht ihr als Team mit den Herausforderungen um?

Zu Spieltagen mit den Rhine River Rhinos achten wir darauf Fahrgemeinschaften zu bilden. Bei der Nationalmannschaft ist es etwas schwierig mit der Anreise auf die Umwelt zu achten, muss ich leider gestehen! Meistens ist es etwas lästig mit Sportstuhl, Alltagsstuhl und Gepäck mit dem Zug zu fahren.

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