Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Wiesbadener Jugend fordert mehr Klima- und Umweltschutz

„Auch während der Pandemie muss der Klimaschutz höchste Priorität haben, denn der Klimawandel wartet nicht auf uns“, so der Stadtschüler*innenrat, das Jugendparlament und Fridays for Future Wiesbaden. Sie schreiben, dass trotz des ausgerufenen Klimanotstands in Wiesbaden noch viel Aufholbedarf bestehe und appellieren an die Unternehmen und Politik in Wiesbaden, sich in ihren Bereichen stärker für effektiven Klimaschutz und ein klima- und umweltfreundliches Wiesbaden einzusetzen.

Der Stadtschüler*innenrat, das Jugendparlament und Fridays for Future Wiesbaden stellen in ihrer gemeinsamen Pressemitteilung folgende Forderungen auf: Zum einen fordern sie ein 365-Euro-Ticket für alle Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger und zum anderen, dass Kinder und Jugendliche in der Schule lernen, wie man Müll richtig trennt und dass an allen Wiesbadener Schulen eine Mülltrennung in Wertstoffe, Papier-, Bio- und Restmüll erfolgt. Auch fordern sie die Wiesbadener Schulen dazu auf, bienenfreundliche Schulgärten zu errichten, um Naturräume an Schulen zu schaffen. Des Weiteren fordern der Stadtschüler*innenrat, das Jugendparlament und Fridays for Future Wiesbaden das Verkehrsamt Wiesbaden dazu auf, zu prüfen, ob genügend Schulradwege vorhanden sind und die bestehenden Radwege nach ihrer Sicherheit zu prüfen. Darüber hinaus fordern sie, dass die Fahrradanbindungen nach Taunusstein und umliegende Ortschaften ausgebaut werden. Außerdem ruft die Vereinigung Schulleitungen dazu auf, EmMi, das „Emissionsminderungsprojekt“, an den eigenen Schulen zu etablieren. Die Stadt Wiesbaden wird dazu aufgefordert, Solaranlagen auf den Dächern Wiesbadens stärker zu unterstützen und weitere freie Flächen für Windkraft- und Photovoltaikanlagen zu ermitteln. Abschließend fordern der Stadtschüler*innenrat, das Jugendparlament und Fridays for Future Wiesbaden die Aktualisierung und Vervollständigung der Lehrpläne in Bezug auf den Klimawandel.

Bei Rückfragen und Stellungnahmen stehen der Stadtschüler*innenrat, das Jugendparlament sowie Fridays for Future Wiesbaden zur Verfügung. Stadtschüler*innenrat Wiesbaden: Schillerplatz 1-2, unter Telefon (0176) 64628937 oder per E-Mail an info@ssr-wiesbaden.de. Jugendparlament Wiesbaden: Schlossplatz 6, per E-Mail info@jupa-wiesbaden.de. Fridays for Future Wiesbaden: Joelle Sander, unter Telefon (0152) 23161344 oder per E-Mail an joelle.s@fridaysforfuturewi.de.