Ihr CO2 Fußabdruck – mit kleinen Dingen großes Bewirken

Bei dem CO2 Fußabdruck (carbon footprint) handelt es sich um die Menge an CO2-Emissionen, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht.

Dieser setzt sich zusammen aus der Summe unseres Handelns – also der Art wie wir uns (fort-) bewegen, ernähren, Strom nutzen oder welche Dinge wir wann, in welcher Menge und mit welcher Herkunft konsumieren. Jede unserer Entscheidung verursacht also mehr oder weniger CO2.
Kleine und große Veränderungen im alltäglichen Leben und Verhalten können somit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

  • Welche Anstrengung kostet mich die Umsetzung der Aktion im täglichen Leben auf einer Skala von 1 (kaum) bis 5 (großer Aufwand)?

  • Welchen Einfluss hat die Aktion auf die Reduktion meines CO2 Austoßes von 1 (gering) bis 5 (große Auswirkung)?

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Start des Masterplan-Prozesses für eine zukunftsfähige Innenstadt

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Innenstadt, die zum Teil auf sich fundamental verändernde Rahmenbedingungen wie den digitalen Wandel oder die Corona-Pandemie zurückzuführen ist, soll erstmals ein „Masterplan Innenstadt“ für die Landeshauptstadt Wiesbaden erarbeitet werden.

Dabei werden vielfältige Maßnahmen sowie Handlungsoptionen entwickelt, die bei zielgerichtetem Einsatz geeignet sind, den zukünftigen Herausforderungen zu begegnen. Letztlich sollen die Qualitäten der Wiesbadener Innenstadt als attraktiver Wirtschafts- und Kommunikationsraum verbessert werden. „Wir brauchen einen verpflichtenden umsatzorientierten Maßnahmenkatalog für die Nach-Corona-Zeit“, so Bürgermeister Dr. Oliver Franz zum Ziel des Masterplan-Prozesses, der am Donnerstag, 17. September, mit einer Lenkungsgruppensitzung unter Teilnahme des Verkehrsdezernenten Andreas Kowol, eines Vertreters der Planungsdezernenten und der Wirtschaftsförderung gestartet wurde.

Eine vitale und attraktive City gibt es nur mit einer guten Publikumsfrequenz und hoher Kaufkraft aus der Stadt und dem Umland. Daher muss alles getan werden, um auch in Zeiten von Strukturwandel und Corona-Pandemie die Kaufkraft zu binden und in die Stadt zurückzuholen. Viele aufeinander abgestimmte Faktoren, wie ein ausgewogener Branchenmix, attraktive Gastronomieangebote, eine familienfreundliche Aufenthaltsqualität und eine gute Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln sind Teil eines zukunftsfähigen und erfolgreichen Innenstadtkonzepts. Dabei wird ein übergreifendes kooperatives Zusammengehen aller thematisch betroffenen Dezernate – Wirtschaft, Planung und Verkehr – von allen Beteiligten angestrebt.

In den nächsten Wochen werden Experten der Stadtverwaltung, aus den Kammern sowie aus Einzelhandel und Gastronomie in fünf Workshops mit den Arbeitstiteln „Zukunft.INNENSTADT“, „Mobilität.INNENSTADT“, „Erlebnis.INNENSTADT“, „Attraktivität.INNENSTADT“ sowie „Gestaltung.INNENSTADT“ die unterschiedlichen Vorstellungen einer zukunftsfähigen City diskutieren. Dabei werden die Teilnehmer von Bürgern, Architekten, Akteuren der Immobilenwirtschaft sowie anderen innenstadt-relevanten Wirtschaftszweigen unterstützt. Auftraggeber ist das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung im Dezernat des Bürgermeisters, moderiert und ausgewertet werden die Workshops von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH (GMA), die als fachkompetenter Dienstleister verpflichtet werden konnte. „Am Ende des Prozesses soll es eine Auswahl umsetzungsfähiger Handlungsvorschläge geben“, so Dr. Franz, welche dann in den kommunalpolitischen Gremien beraten und verabschiedet werden sollen.