Die Mitglieder des städtischen Klimaschutzbeirats haben den Kanzler der Hochschule RheinMain, Dr. Martin Lommel, zu ihrem neuen Vorsitzenden sowie Dirk Vielmeyer zudessen Stellvertreter für die Sitzungsperiode 2021 bis 2026 gewählt.
Martin Lommel erklärt zur neuen Funktion: „Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, denn Klimaschutz ist ein dringendes und wichtiges Anliegen mit hoher Priorität. Es ist keine Frage des ‚ob‘, sondern des ‚wie‘ – und hier kann der Klimaschutzbeirat wertvolle Impulse geben. Durch die vielseitige Expertise und die unterschiedlichen Perspektiven der Mitglieder können wir im konstruktiven Dialog miteinander die Entscheidungsträgerinnen und -träger der Landeshauptstadt kompetent beraten. Positionen zu diskutieren und eine gemeinsame Empfehlung zu erarbeiten, das finde ich besonders spannend“. Martin Lommel ist als Mitglied der Hochschulleitung auch verantwortlich für die bauliche Hochschulentwicklung und das Thema Mobilität. Damit sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit wichtige Aspekte seiner täglichen Arbeit, die ebenso in der angewandten Forschung und Lehre der Hochschule RheinMain fest verankert sind.
Aufgabe des städtischen Klimaschutzbeirates ist es, die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzepts zu begleiten und die Verwaltung und Organe in grundsätzlichen Fragen, die für den Klimaschutz von Bedeutung sind, zu beraten. Auch sollen die Beiratsmitglieder die klimarelevanten Entscheidungen der städtischen Gremien unterstützen und sich an der Durchführung von Informationsveranstaltungen beteiligen. Die Mitglieder setzen sich aus verschiedenen klimaschutzaktiven und relevanten Institutionen, Gesellschaften und Vereinen wie beispielsweise ESWE Versorgung, Klimaschutzagentur, Bündnis Verkehrswende Wiesbaden, BUND, GWW, ESWE Verkehrund IHK zusammen. Die Einrichtung des Klimaschutzbeirates wurde in 2018 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Damit wurde eine der „vorrangigen Maßnahmen“ des integrierten Klimaschutzkonzepts der Landeshauptstadt Wiesbaden umgesetzt. Die Geschäftsführung liegt beim städtischen Umweltamt.