„Zur Erreichung unserer ambitionierten Klimaschutzziele hat die Landeshauptstadt Wiesbaden die Schlagzahl erhöht und finanzielle und personelle Ressourcen erweitert. Die politische Bereitschaft ist da, die Unterstützung des Beirates gefragt.“ Mit diesen Worten lud Stadtrat Andreas Kowol die Mitglieder des Klimaschutzbeirates im Rahmen der ersten Arbeitssitzung Anfang September 2021 ein, am Erreichen der Ziele des Pariser Klimaabkommens mitzuwirken und den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu unterstützen.
Der neu gewählte Beiratsvorsitzende Dr. Martin Lommel, Kanzler der Hochschule RheinMain betonte, dass gerade die transdisziplinäre und interprofessionelle Zusammensetzung des Beirates eine große Chance zur Bündelung von Expertise und Erfahrung biete. Mit deutlicher und gemeinsamer Stimme zu sagen, was für den Klimaschutz in Wiesbaden wichtig ist, sei sein ausgesprochenes Ziel für die Arbeit des Beirates.
Der neu konstituierte Klimaschutzbeirat setzt sich zusammen aus Vertretern von Institutionen und Organisationen, wie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, der ESWE Versorgungs AG, der Industrie- und Handelskammer, dem BUND oder dem Bündnis Verkehrswende Wiesbaden. Der Beirat diskutierte die Bedeutung des Klimaschutzes in den jeweiligen Unternehmen und Institution und den damit verbundenen Erwartungen an das Gremium.
Die zukünftigen Arbeitsfelder und die Arbeitsweise des Klimaschutzbeirats wurden systematisch herausgearbeitet und das Arbeitsprogramm festgelegt. Die Themen „Klimaschutzvision für Wiesbaden“ und „Wärmewende“ stehen jetzt auf der Agenda sowie die Finalisierung und Veröffentlichung einer Beiratsposition zum Projekt „Ostfeld“.