Der offen ausgeschriebene Wettbewerb um den Wiesbadener Umweltpreis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert.
Die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden hat im September 2009 beschlossen, herausragendes Engagement und beispielhafte Leistungen im Natur- und Umweltschutz mit dem „Wiesbadener Umweltpreis“ auszuzeichnen und damit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Zugleich soll von dem Preis eine Signalwirkung für weitere Aktivitäten zum Schutz der Umwelt ausgehen. Der offen ausgeschriebene Wettbewerb wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich Einzelpersonen, aber auch Gruppen, Vereine, Initiativen, Kindergärten und Schulen sowie Unternehmen und Institutionen, die ihren Wohnsitz, ihren Sitz oder ihren Wirkungsbereich in Wiesbaden haben und ein konkretes Projekt im Umwelt- und Naturschutz umgesetzt haben. Vorschläge können auch von Dritten eingereicht werden.
Preisverleihung 2022
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Umweltdezernent Andreas Kowol haben den Wiesbadener Umweltpreis am Freitag, den 3. Juni 2022, bei einer öffentlichen Veranstaltung im Großen Festsaal des Rathauses verliehen.
„Replant Wiesbaden“ und „Lebensmittelrettung Wiesbaden e.V.“ haben den diesjährigen Preis erhalten.
Sonderpreis des NVN
Unter allen Bewerbungen um den Wiesbadener Umweltpreis 2022 verleiht der Nassauische Verein für Naturkunde e.V. einen Sonderpreis in Höhe von 1.500 Euro.
Der Preis ging an die Diesterwegschule und die Macherinnen von „Spielplatz Erde – Mit Robin durch die Natur“.
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